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Allgemeines

Warum eigentlich GPS beim Wandern?

Wenn man alle fadenscheinigen Ausreden beiseite lässt, dann gibt es eigentlich nur zwei Gründe, warum man zum Wandern ein GPS-Gerät mitnehmen sollte:

Die Gefahr des Verlaufens im Gelände geht deutlich zurück

Brigitte und Helmut bei Hüttenrast

Brigitte und Helmut bei Hüttenrast

In der Tat, so ist es!

Nicht, dass wir uns jetzt nicht mehr verlaufen. Das kommt schon noch vor. Gerade wenn wir eine neue Route auskundschaften. Aber gegenüber früheren Zeiten - ohne GPS - haben wir jetzt einen entscheidenden Vorteil: Wir wissen immer, wo wir sind. Das klingt banal, aber nur mit Karte bewaffnet hat sich schon öfter die Frage gestellt: "Ist das jetzt dieser Abzweiger oder jener? Wir könnten aber auch schon viel weiter sein." Diese Problematik gibt es nun nicht mehr - das GPS weiß es genau (zumindest so auf 50m hin oder her).

Nicht zu unterschätzen in diesem Zusammenhang - zumindest wenn man wie wir als Paar unterwegs ist - ist der beziehungsschonende Aspekt: Weniger Verlaufen = weniger Uneinigkeit, wo denn der richtige Weg lang geht = weniger Streit = weniger Stress mit'm Partner.

Mit technischen Spielzeugen lockt man Männer in die Natur

Ein GPS ist ein super tolles technisches Spielzeug. Das ist natürlich (Frauen ist diese Tatsache ganz klar) der Hauptgrund, warum man (Mann) ein GPS zum Wandern braucht. Ich (als Mann) gehe sogar noch einen Schritt weiter und sage: "Wenn Mann ein GPS hat, muss er gelegentlich zum Wandern gehen um es auch auszuprobieren."

Auf uns trifft das zu. Sicher früher - vor GPS - sind wir auch gewandert, aber eher vereinzelt am Wochenende oder im Urlaub. Heute verbringen wir gleich den ganzen Urlaub daheim, um möglichst oft in die Berge zu fahren zu können. Schon ein Unterschied.

Helmut Karger im August 2002

Stand: Mai 2006