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Das hintere Sonnwendjoch ~ Eine wahrhaft sonnige Wanderung

Das hintere Sonnwendjoch

Eine wahrhaft sonnige Wanderung

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Bärenbadalm

Bärenbadalm

Die Wanderung auf das hintere Sonnwendjoch - von der österreichischen Seite aus - empfiehlt sich eher im Herbst, denn der Aufstieg bietet kaum schattige Passagen, dafür aber wunderschöne Ausblicke.

Der Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Ackernalm, zu erreichen von München her über Miesbach, Schliersee und Bayrischzell. Dort rechts ab über den Ursprungpass nach Österreich. 2km nach der Grenze an der Mautstelle (kostenpflichtig) wieder rechts - dann sind es nur noch ca. 5km zur Ackernalm.

Vom Parkplatz Richtung Berggasthof Ackernalm gehend, halten wir uns links und folgen der geteerten Straße aufwärts vorbei an einigen Almhäusern und einer "Milchtrinkstube". Wir passieren die Steinkaseralm, ignorieren den Rechtsabzweiger zur Frommalm bei Wegpunkt S109 und sehen kurz darauf die zwei Hütten der Bärenbadalm vor uns. Die Alm selbst erreichen wir jedoch nicht, kurz davor bei Punkt S113 verlassen wir die Teerstraße, die weiter nach Valepp führt, nach rechts und nehmen einen schmalen Pfad aufwärts (Wegweiser: Wildenkar, Sonnwendjoch).

Burgstein, vom Sonnwendjoch aus gesehen

Burgstein, vom Sonnwendjoch aus gesehen

Durch lichten Nadelwald und über Wiesen kommen wir rasch höher, bis wir den Burgstein vor uns und das Sonnwendjoch rechts über uns sehen. Jetzt beginnt das letzte anstrengende Stück Aufstieg zum Gipfel.

Nach Norden, über die steile Abbruchkante hinweg, haben wir jetzt die Sicht frei zurück ins Bayerische, zum Beispiel auf die Rotwand mit Rotwandhaus, Auerspitz und Hochmiesing.

Nach einer Rast nehmen wir zuerst den Weg zurück, so wie wir gekommen sind, biegen aber bei Wegpunkt S204 links ab in Richtung Burgstein.

Am Sattel zwischen Burgstein und Sonnwendjoch (S205) halten wir uns wieder links und steigen in die Taleinkerbung unterhalb des Burgstein hinab.

Ackernalm

Ackernalm

Der Pfad führt uns östlich immer unterhalb des Burgstein hinaus zur Wildenkaralm, wo wir wieder auf eine befestigte Straße treffen. Wir folgen ihr rechts und kommen in weiten Kehren hinunter auf die Mautstraße. Nun bleibt nur noch ein kleiner Anstieg von 20 Minuten hinauf zur Ackernalm, wo wir uns eine Einkehr redlich verdient haben.

Der Aufstieg zum Gipfel dauert nicht ganz 2 Stunden, der Abstieg, aufgrund der längeren Strecke, etwas über 2 Stunden. Dabei überwinden wir fast 800 Höhenmeter auf eine Gesamtdistanz von 11km.

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Stand: September 2002