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Vom Weßlinger- zum Ammersee ~ Leichte Wanderung im Voralpenland

Vom Weßlinger- zum Ammersee

Leichte Wanderung im Voralpenland

Ein Beitrag von Gastautor: Franz

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Eine Wanderung ohne spektakuläre Ausblicke auf die Berge aber abwechslungsreich, bestens geeignet als Wanderung für Senioren mit kleinen Gehproblemen, aber ansonsten als (Sonntags-) spaziergang gedacht, auch für Kinderwagen bedingt geeignet. Die Länge beträgt ungefähr 10 km. Es gibt keine spektakulären Steigungen. Die Route führt sowohl durch Wald, als auch über freies Feld und durch 3 Ortschaften d.h. es gibt auch Asphaltstrecken. Bänke laden zur Rast ein.

Bahnhof Weßling und Pfarrkirche

Bahnhof Weßling und Pfarrkirche

Unsere Wanderung beginnt in Weßling westlich von München an der Bahn Richtung Herrsching gelegen (S 8) und startet daher auch am Bahnhof, was zu empfehlen ist, da wir keinen Rundweg vor uns haben. Es ist aber für Autofahrer nicht schwer, mit öffentlichen Verkehrsmitteln wieder hierher zurückzukehren. Neben dem See wäre hier als Point of Interest die Kirche mit dem ungewöhnlichen Kirchturm zu erwähnen.

Wir gehen am Bahnhof in die Unterführung und rechts ins Freie und gleich links den Fußweg hinauf und dann über einen kleinen Parkplatz (interessant für Autofahrer) geradeaus auf die Straße "An der Grundbreite" bis zur 1. Abzweigung. Hier gehen wir links in die Straße "Am Katzenstein", der wir bis zur Etterschlager Straße folgen und dann nach links in diese einbiegen. Am Ende überschreiten wir die Grünsinker Straße und gehen auf dem ausgetretenen Pfad (in der Satellitenansicht gut zu sehen) über eine Wiese geradeaus zum Bogner Weg, dem wir bis fast ans Ende folgen. Vor einem Gestüt gehen wir rechts in den Taxleiten Weg, an einer Pferdekoppel entlang und dann in den Wald hinein. Beim Wegpunkt W172 ignorieren wir die beiden von rechts hinzukommenden Wege und gehen halblinks auf den Waldrand zu. Kurz davor biegen wir rechts ab und wandern wieder ein gutes Stück geradeaus weiter. Bei WP W178 gehen wir nach rechts indem wir den von links kommenden Weg ignorieren. Nach ca. 750 m kommen wir an einen Golfplatz, dem wir nach links folgen. Bei der nächsten Gabelung halten wir uns links und bleiben immer geradeaus bis zur Kuckuckstraße, in die wir nach rechts einbiegen und gelangen so in die Ortschaft Wörthsee.

Vor uns die Kirche "Zum Hl. Abendmahl". Wir überschreiten also die Durchgangsstraße und gehen zur Kirche hinauf. Der Eingang befindet sich auf der anderen Seite. Von da oben haben wir einen herrlichen Blick auf den Wörthsee und wenn das Wetter mitspielt auch auf die Berge. Selbst das Kloster Andechs ist halblinks auszumachen. Danach gehen wir wieder zurück Richtung Straße, biegen aber kurz vorher links in den Parkplatz ein und wandern parallel zur Straße bis zum Ende des Weges und dann auf der Hauptstraße weiter nach Norden um nach 200 m links in die Schulstraße abzubiegen, welche als Sackgasse gekennzeichnet ist. Und tatsächlich, wenn wir an der Schule angekommen sind, scheint die Welt zu Ende zu sein. Aber links am Zaun führt dann doch ein Weg abwärts, den wir für ein paar Meter nehmen, wir gehen aber gleich wieder rechts und am Schulgebäude vorbei bis zur Graf-Toerring-Straße weiter. Dann ist ein wenig Aufmerksamkeit geboten. Da, wo die Straße einen Linksbogen macht, suchen wir uns rechts den Einstieg in einen Waldpfad, der leicht ansteigend immer geradeaus zu einem querenden Waldweg führt, dem wir nach links folgen. Geradeaus (bei WP W275) kommen wir bald aus dem Wald und in die Ortschaft Walchstadt. Über die Bullachstraße, Obere Dorfstraße (nach links) gelangen wir zur Alten Hauptstraße, auf der wir nach rechts allmählich die Ortschaft wieder verlassen.

Blick zum Wörthsee

Blick zum Wörthsee

Da wo sich die Straße gabelt, bleiben wir geradeaus auf der Alten Hauptstraße. Das Ortsschild weist uns den Weg nach Inning. Wir verlassen aber da, wo links der Wald beginnt, die Teerstraße und biegen links ab. Zunächst geht es am Waldrand entlang, wo wir auch einen Blick auf die Berge erhaschen können und dann müssen wir die nächste Abzweigung nach links nehmen. Aber Achtung: Wenn man im Gespräch vertieft ist, kann man den Weg leicht übersehen, was zwar kein grober Fehler wäre, aber wir würden dann nämlich an die Autobahn München-Lindau gelangen und das würde auf dem parallel dazu verlaufenden Weg nicht nur Teerstraße (Alte Münchner Straße) sondern auch Lärm bedeuten. Wir bleiben also lieber auf den Waldwegen und müssen aber gleich nach besagter Abzweigung wiederum gut aufpassen, dass wir bei einer Gabelung den richtigen Weg erwischen. Die Wegführung ist hier etwas verwirrend. Wir gehen also bei WP W312 scharf nach rechts, ein Stück an einer Wiese rechter Hand entlang (dient leicht zur Orientierung), aber nicht bis zu deren Ende, sondern etwa bis zur Mitte bei einer Weggabelung nach links in einen großen Linksbogen. Wir wandern dann ein gutes Stück praktisch geradeaus und nehmen den 2. breiten Weg der von links kommt nach links (bei WP W339). Wir kommen geradewegs bald zu einer Kreuzung. Hier biegen wir rechts ab. Die nächsten Kreuzungen und Abzweigungen überqueren wir geradeaus, kommen aus dem Wald heraus und haben das Ziel vor Augen.

Wir halten geradewegs auf den Ort Inning zu, welchen wir auf der Walchstadter Straße erreichen, der wir weiter in die Ortschaft folgen. Vorbei an einem kleinen Park mit Sitzgelegenheiten mündet die Straße in die Herrschinger Straße, wo wir nach rechts zum Marktplatz gelangen.

Hier endet die Tour und hier befinden sich auch die Bushaltestellen für die Rückfahrt. Es empfiehlt sich, den Fahrplan vorher zu studieren. Die Busse verkehren zumindest werktäglich öfters in verschiedene Richtungen mit S-Bahnanschluss. Der Bus in Richtung Herrsching hält auf der Seite wo die Kirche steht. Gleich hier befindet sich ein Gasthaus, wie überhaupt in Inning gastronomisch einiges geboten ist.

Das Ziel in Sicht: Inning

Das Ziel in Sicht: Inning

Zum Schluss sei noch darauf hingewiesen, dass die Parkbänke in der Gemeinde Weßling transportabel sind. Es könnte also sein, dass sie sich im Winter nicht in der Flur, sondern im Depot befinden. P&R-Plätze gibt es in Weßling rechts und links vom Bahnhof. Auf dieser Route gibt es keine Wegweiser, höchstens für Radfahrer. Im Aufstieg sind 84 m und im Abstieg 124 m zu bewältigen. Noch ein Hinweis: Natürlich kann die Wanderung auch in Gegenrichtung gegangen werden, aber wir finden, dass sie, so wie beschrieben, schöner ist.

Es gäbe da auch noch einige kleine Varianten: Zu Beginn der Tour in Weßling kann man z.B. nach dem Bahnhof den kleinen Parkplatz überqueren und "An der Grundbreite" geradeaus (nicht an der Straße "Am Katzenstein" ) hinauswandern und dann bei einem Bildstock in die Etterschlager Straße einbiegen bis man auf die vorgegebene Route kommt. Oder, wer die Pfarrkirche besichtigen will, geht vom Bahnsteig links und dann gleich rechts und bei Einmündungen immer wieder rechts. Man kommt dann an der Kirche und am Friedhof vorbei und gelangt wiederum nach rechts durch die Bahnunterführung bald bei dem Wiesenpfad auf den vorgegebenen Weg. Natürlich bietet mit kleinen Abstechern der Weßlinger- Wörth- und Ammersee beste Bademöglichkeiten.

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Stand: August 2012